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Meine Top 3 Problemlöser-Tipps zum Selbstcoachen in der Natur.


Ich weiß noch genau, als ich auf Hawaii ankam. Ich bin aus dem Flugzeug ausgestiegen und war sofort DA. Ich habe die Vulkanluft gerochen, war fasziniert von den starken Farbkontrasten - dem schwarzen Lavastein, dem blauen Himmel und dem hellen Sand.


Ich war präsent im hier und jetzt wie noch nie vorher in meinem Leben. Ich habe wochenlang nicht gewusst, was mein nächster Schritt im Leben sein soll. Nach ein paar Wochen DA sein, war alles klar. Woran lag das? Ich habe mich darauf eingelassen, mich und meine Umwelt wahrzunehmen und zu erfahren. Ich war neugierig ohne viel zu erwarten. Ich war in Bewegung! Ich habe Erfahrungen gesammelt, ausprobiert und bin meinem Gefühl gefolgt, was ich als nächstes tun soll.


Tipp Nr. 1 - Komm in Bewegung!

Du drehst dich mit deinen Gedanken im Kreis? Du hast dein Problem schon 1000 Mal hin und her gedreht und findest keinen Weg? Dann kann es helfen, wenn du _tatsächlich_ los gehst.


Gehe zu einem Ort in der der Natur, den du schön findest. Suche dir bewusst einen Startpunkt aus. Wenn du da bist, dann lass bewusst alles los: Das Problem, die Alltagsgedanken und alles andere, was noch zu tun wäre. Mach dich so leer wie möglich.


Dann stellst du dich auf deinen Startpunkt und gehst ganz bewusst los. Schritt für Schritt. Sage dir: Ich gehe jetzt los. Ich lasse mein Problem hinter mir und gehe einfach weiter. Sei neugierig, was passiert. Schaue dir bewusst die Umgebung an. Wie sieht der Weg aus? Welche Blumen siehst du? Welche Pflanzen sind da? Welche Farben siehst du? Was riechst du? Was fällt dir ins Auge? Was kommt dir in den Weg?


Du wirst erstaunt sein, was passiert, wenn du es probierst. Welche neuen Gedanken, Perspektiven und Ideen in dir sind, die du vielleicht vorher nicht gesehen hast.


Tipp Nr. 2 - Aktiviere dein Sinne!


Ideen oder besonders gute Einfälle kommen dir immer dann in deinen Kopf, wenn du gerade versuchst keine Lösung zu finden. Kennst du das? Das liegt daran, dass wir dann Kapazitäten im Gehirn frei haben, die sonst belegt sind. Das was nicht direkt an der bewussten Oberfläche liegt, kann sich zeigen.


Mit der Aktivierung unserer Sinne passiert genau das. Wir lassen unseren rationalen Teil ruhen und schalten auf Wahrnehmen und Spüren um. Es entsteht Entspannung statt Druck, Weite statt Enge und Platz für neue Möglichkeiten.


Probiere es einmal aus und gehe eine Runde spazieren. Aktiviere ganz gezielt deine Sinne. Einen nach dem anderen. Was siehst du? Was siehst du in der Ferne? Welche Punkte sprechen dich an und willst du fokussieren? Wie weit reicht dein Blickfeld aus?


Schließe immer wieder die Augen. Was hörst du? Woher und wie laut? Was kannst du riechen? Kannst du es zuordnen?


Beobachte Dich. Wie geht es Dir vorher und wie geht es dir nach nur 5 Minuten? Hattest du eine spontane Idee?


Tipp Nr. 3 - Lass dich inspirieren!


Hast du ein Thema, das dich gerade beschäftigt oder eine Frage, die nicht beantwortet ist? Dann geh mit deinem Thema einmal los und lass dich von der Natur inspirieren.


Versuche so wenig wie möglich zu denken. Du planst nichts und du suchst nichts. Wie ein Kind, dass auf einen neuen Spielplatz kommt und alles neugierig erforscht. Geh los und schau dir die Pflanzen, die Bäume, die Lebewesen im Wald an. Jedes Detail. Alles was dir ins Auge fällt. Vielleicht willst du an einem Ort länger stehen bleiben und dich dort einmal umschauen in alle Himmelsrichtungen? Was zieht dich an? Was fällt dir auf?


Sei gespannt, welch Erkenntnisse du mit nach Hause bringst


Fazit:

Wenn wir es zulassen, spricht die Natur all unsere Sinne an und kann Lösungen und Erkenntnisse zum Vorschein bringen, die in uns schlummern und nur gehört werden wollen. Probiere es aus! Geh los! Was hast du zu verlieren? Ein schöner entspannter Spaziergang wird es auf jeden Fall!







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